Kameras

Der festgehaltene Augenblick!


Seit dem 17. Jahrhundert wurde die camera obscura in Gestalt einer leicht zu transportierenden kleinen Schachtel hergestellt und von Künstlern als Zeichenhilfe genutzt. Nur zu verständlich, daß der Wunsch, das Gesehene festzuhalten, immer stärker wurde. Der Weg dahin führte über zahllose Versuche, wie z.B. die Daguerrotypie, die Kalotypie, die Ambrotypie und das Naßplattenverfahren. Erst in den 1880er Jahren gelang es George Eastman einen praktikablen und kommerziell hergestellten Rollfilm zu entwickeln. Im Juli 1880 brachte er seine „Kodak“-Kamera mit seinem berühmten Werbeslogan „Sie drücken den Auslöser - wir erledigen den Rest!“ auf den Markt. Dies war nicht nur eine revolutionäre Erfindung, sondern bahnbrechend für die weitere Entwicklung der Kameras und des Filmes zugleich.

In unserer Museums-Sammlung sehen Sie Ausstellungsstücke aus den letzten 130 Jahren der Photographie-Geschichte.

Angefangen von Plattenkameras über Stereo- zu Kleinbildkameras samt zeitgenössischem Zubehör gibt es viel zu entdecken. Manches scheint aus einem Raritäten-Kabinett geborgen zu sein - anderes dagegen ist vielen noch in lebhafter Erinnerung.

Um den Überblick über unsere Sammlung, die allein in diesem Themenbereich mehrere hundert Exponate umfasst, zu bewahren, ist die Ausstellung in mehrere Vitrinen thematisch aufgeteilt. Ein besonderer Ausstellungsraum ist hierbei der Stereo-Photographie gewidmet.

Um Ihnen, liebe Besucher,  die Suche nach einer bestimmten Kamera in unseren unten aufgeführten Vitrinen zu erleichtern, haben wir eine Sammlungs-Übersicht erstellt. Diese Übersicht wird ständig erweitert und stellt keine vollständige Auflistung dar.


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Plattenkameras

Kleinbildkameras

Diverse Raritäten

Kassettenfilmkameras