Glühzündermotoren

Stetes Glimmen erhält die Freude am Laufen!



Andere Länder - andere Sitten: Da in den USA der Methylalkohol schon sehr früh als Treibstoffanteil genutzt wurde, war es nur eine Frage der Zeit, zu entdecken, daß beim Abschalten der Zündung der Motor weiterlief. Genauer: Ein Mr. Ray Arden entwickelte etwa 1940 hieraus den Glühzünder-Motor, der sich einer glühenden Platinwendel als katalytisches Element zur Zündeinleitung bedient. Der positive Nebeneffekt, das Entfallen der gesamten, meist schweren und störanfälligen Zündanlage – sorgte für eine rasche Verbreitung dieser Motoren. Dieser Wegfall der Unterbrecherzündanlage ebnete nun den Weg zu hohen Drehzahlen und damit zu hohen Leistungen.

Zudem überzeugten diese Glühzünder – durch die im Vergleich zu den Modelldieselmotoren niedrigere Kompression – mit einem sichereren Drosselverhalten und vibrationsärmeren Lauf.

Nun konnten auch weniger technisch versierte Modellbauer mit dieser Art von Motoren problemlos ihre Modell ausrüsten.

  

(Ein Klick auf ein Bild zeigt Ihnen den jeweiligen Motor im Detail.)


Die Motorenreihe wird fortgesetzt...


 

Cox TeeDee .010

Enya .60

Enya 35-4C

G-Mark Twin

Suevia

Kalt FC-1

Cox Blue Bullet

HP VTs

O.S. Wankel

Saito FA 30

Saito FA 90T

Saito FA 45